Jun 21, 2010 - Frühjahr 2010

Kurzer Urlaub an der Ostsee

Ich war wie immer auf Frühlingsurlaub in Hohwacht. Nur diesmal war alles anders. War doch sonst der Sonnenschein selbstverständlich – irgendwas hat diesmal mit der Reservierung der Sonnentage nicht geklappt. Und wir wurden sogar noch arglistig getäuscht. Erst spielte uns das Wetter noch was vor. Ich hoffte auf herrliche Urlaubstage und viele tolle Fotos von mir.  Aber nach gerade mal drei Stunden Aufenthalt in Hohwacht zeigte sich das Wetter von seiner grauen und unschönen Seite. Aber ich habe ganz bestimmt meinen Napf leer gemacht, wirklich!
Chilli Parson Russell Terrier Hund Strand Lauf Urlaub Ostsee
Rednock Parson Chilli Terrier Strand Wellen
Ich wollte doch so viele neue Bilder für meine Set-Card von Sabine machen lassen. Das konnte ich jetzt erst mal vergessen. Aber ich habe mich mit der Situation arrangiert und während der stundenlangen Wanderungen mit meinen Leuten die Kaninchenbestände geprüft. Wer weiss, vielleicht darf Habicht Elvira ja auch mal mit nach Hohwacht…..
Naturschutzgebiet Hohwacht Sehlendorf Seeadler
Beliebtes Ziel meiner Zweibeiner war das Naturschutzgebiet mit dem dortigen Seeadler-Paar. Da, wo die beiden Pfeile hinzeigen, sollen sie gewesen sein. Ich kann das nicht bestätigen. Ich konnte ja kaum über das Reetgras gucken und rüberlaufen durfte ich auch nicht. Die Kaninchenlage in den Dünen war vielversprechend. Nur musste ich immer direkt den Rückweg antreten. Kaum war ich drei Schritte im Gebüsch pfiff man mich wieder heraus. Lt. Schild darf man hier angeblich nicht jagen – aber keiner hat mich hoch genug gehalten, damit ich das Schild lesen konnte *grins*.
Einen kurzen Moment der Helligkeit nutzte ich direkt aus und präsentierte mich für dieses Foto – fast schon Kunst so farblos und grau, oder?
Chilli Strand Strandabschnitt Hundestrand Hund Ostsee Hohwacht Urlaub Terrier
Aber nicht mal so bescheidene, graue Foto-Kunstwerke gönnte uns das Wetter – am nächsten Tag stürmte es und es regnete in Strömen. Ich starrte den ganzen Tag nach draussen und hoffte auf Besserung. Aber nein, nichts änderte sich. Langeweile machte sich breit, meine Leute spielten Karten und ich blies Trübsal und probierte mögliche Schlafstellungen in einem “Poäng” Stuhl durch.
Wer auch einmal einen schönen Kurzurlaub an der Ostsee verbringen möchte findet hier viele Infos:www.ostsee24.de

 

Jun 13, 2010 - Frühjahr 2010

Deutschland wird Weltmeister 2010!

Ganz sicher werden wir Weltmeister! Seht her, vor dem ersten Spiel der Deutschen gegen Australien habe ich schon mal ordentlich Stimmung gemacht und schon trifft unsere Nationalmannschaft das Tor öfters als in der gesamten, doch recht erfolglosen Qualifkation zur Fussball WM in Südafrika.
 
Hund Terrier Fussball Weltmeisterschaft WM 2010 Südafrika Fan Ballons Freude Chilli

 

Jun 10, 2010 - Frühjahr 2010

Dürre

Endlich gibt es wieder Regen!
Bis vor ein paar Tagen war es so trocken bei uns,
dass ich die Gänseblümchen im Stadtpark giessen musste.
Da freuten sich die Blümchen sicherlich drüber!
 
Hund apportieren tragen Gieskanne blumen giessen Wasser Terrier Chilli Rednock
 
Wasser ist alle – Sabine bitte einmal auffüllen
Rednock Big Crumb Parson Russell Terrier Chilli Foto Fotos Bilder
Apr 28, 2010 - Frühjahr 2010

Frühling

Endlich war es mal etwas heller und wärmer und Sabine und ich sind sofort los in die Bauernschaft. Da gibt es eine einzige, alte Weide zwischen den ganzen Maisfeldern. Auf der Wiese zeigte sich gerade der Löwenzahn in seiner vollen Pracht zeigt. Allerdings hatten wir ein paar Probleme. Erst hat eine Biene ihre Blüte verteidigt und Sabine in die linke Handfläche gestochen. Aber deswegen geben wir ja kein Foto-Shooting auf. Aber dann- innerhalb kürzester Zeit war ich gelb – ganz gelb! Der Blütenstaub färbte so dermassen stark, dass ich fast so gelb wurde wie mein Gummi-Kollege Seppl von Josera. Also musste ich erstmal schwimmen im Teich. Der Blütenstaub nutzte das aus um sich flächendeckend in mein Fell einzuwaschen. So mussste ich mich zu Hause 2x in die Badewanne shampooniern lassen. Und das mag ich nicht wirklich. Die Bilder von mir sind trotzdem toll geworden -seht selber:
 

Hund Portrait süss Blumen Löwenzahn Sommerwiese Parson Russell Terrier Chilli

 

Apr 3, 2010 - Frühjahr 2010

Werbestar aus Überzeugung!

 Ich habe ein riesengroßes Paket geschickt bekommen! Extra für mich zum Testen. Die Menschen vom Hundefutterhersteller Josera fanden, dass  so ein hübscher, agiler Kerl wie ich gut zu ihrem neuen Essen für Feinschmecker, den "miniwell"-Kroketten passen würde. Bestimmt dachte ich, aber logischerweise musste ich das Essen erstmal eine zeitlang ausprobieren bevor ich es empfehle.
Mein Testbericht kurz zusammengefasst: Bekömmlich, gesund und ganz wichtig LECKER! Denn wen interessieren die ersten zwei Punkte wenn´s nicht schmeckt?   

Ich auf jeden Fall rühre kein anderes Trockenfutter mehr an. Und darum bin ich dann mit Seppl, dem Maskottchen vom Josera-Hundefutter durch unseren Ort losgezogen. Schonmal hier ein klein bisschen Werbung machen. Ist schliesslich ein ganz neues Gefühl für mich – so als Werbestar. Ihr könnt mich jetzt überall auf Plakaten, Banner, Anzeigen, Prospekten und Displays bewundern.
Und natürlich bin ich und viele Infos über die neuen "miniwell"-Kroketten auf der Josera-Internetseite zu finden. 

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Feb 4, 2010 - Winter 2009

Mein guter alter Nachbar Spike

Heute traf ich wiedermal Spike vorm Haus auf der Straße. Wegen des heftigen Schneefalls über Nacht mussten alle in der Nachbarschaft fleissig die Fusswege freischüppen und es war richtig was los auf der Straße. Mein Nachbar Spike wohnt drei Häuser weiter. Er ist ein Husky-Mix und schon 14 Jahr alt – aber ein noch recht fitter und angenehmer Kerl. Bei dem dickem Schnee blüht er rassetypisch immer voll auf und für mich ist es die optimale Gelegenheit wiedermal mit Spike rumzuballern. Nur ist es manchmal etwas schwierig Spike zu erklären "was abgehen" soll.
Er hört schlecht und ich muss mich immer richtig gross machen um ihm alles direkt in seine Ohren zu sprechen.
 

Weil er so schlecht hört,
schreit er auch immer so fürchterlich laut!
 

Hilfe, wiedermal falsch verstanden…. …………..nicht auffressen……….. spielen!

 

Ja geht doch. Wenn Spike endlich einmal verstanden hat – dann kann ich herrlich mit ihm toben.

 

Feb 3, 2010 - Jagdsaison 2009

Was ich den Rest vom Jahr gemacht habe?

Hallo ihr Lieben,

meine (Halb-)Schwesterchen Trudy mailte mich letzte Tage an, warum bei mir im Blog immer noch Spätsommer ist wo sie doch seit Wochen schon im Schnee spielt? Nun ja, es tut mir leid, das ist nicht meine Schuld. Ich hätte soviel zu erzählen gehabt. Nur meine Schreibkraft, die hatte tausend Ausreden. Erst waren wir nur jagen, jetzt ist sie ist erkältet, sie ist müde, sie hat soviel anderes zu tun….
Gut, seit Oktober jagten wir alle gemeinsam mit unserem Habicht Elvira. Aber seit 14 Tagen ist „Hahn in Ruh“ und Sabine fing immer noch nicht wieder an für mich und euch Bericht zu erstatten. Da habe ich heute endlich mal ein ernsthaftes Gespräch mit Sabine geführt. Und jetzt sitze ich hier im ihr auf der Couch und diktiere diese Zeilen.
Von einigen meiner vielen und tollen Jagderlebnissen muss ich einfach berichten. Auf unserer ersten Beizjagd mit Elvira waren alle sehr nervös. Ich natürlich nicht! Im Revier waren wenig Kaninchen und die großen, älteren Jagdhunde hatten mangels Wild und des anhaltenden strömenden Regen wohl schon die Lust verloren. An einem kleinen Kaninchenbau in einem Wäldchen sind die grossen Hunde alle einfach vorbeigelaufen. Aber ich habe es sofort gerochen – da waren doch Kanin drin! Warum reagiert denn keiner? Sofort habe ich mich bis zu den Hinterläufen in ein Loch des Baues gedrückt und mich vergewissert. Da unten drin duftete es so stark, das musste ja schon ein Mehrfamilienbau sein.
Die anderen Falkner waren etwas misstrauisch. Ihre Hunde hatten ja nichts angezeigt und da sollte man frettieren nur weil der Terrier-Jungspund meinte in der Erde verschwinden zu müssen?
Was sollte ich tun? Die wollten mich alle nicht verstehen. Immer wieder habe ich meinen Kopf in den Löchern des Baues versenkt. Klaus setzte sich für mich ein und sagte allen Beteiligten, wenn ich was anzeige, dann ist da auch was. Also setzten wir ein Frettchen auf den Bau und wenige Minuten später sprangen tatsächlich die Kaninchen raus. Elvira hat auch sofort eins gefangen. Was eine Freude! Unser erstes selbst erjagtes Kaninchen lag unter ihr. Sie durfte sich davon vollfuttern und stand anschließend sehr zufrieden auf Sabines Hand. Meinen Anteil am Kanin habe ich auch bekommen und mit stolzgeschwellter Brust bin ich wieder an die Arbeit gegangen. Schließlich musste noch der Habicht „Berta“ von Heinz an Beute gebracht werden. In einem Brombeerdickicht an einer Strasse sass ein Kaninchen, das wieder nur ich als einziger gerochen und angezeigt habe. Die anderen sind schon daran vorbeigelaufen gewesen. Sofort stellte Heinz sich mit seinem Habicht auf die andere Seite des Busches und Klaus gab mir das Kommando, dass Kanin aus dem Busch zu drücken. Was ich natürlich gerne tat und Heinz Habicht Berta fing das Kaninchen kurz bevor es in einem Maisfeld verschwinden konnte. (nur) Dank meines jugendlichen Eifers und Einsatzes machten wir an diesem Tag Beute.
Sabine wusste gar nicht auf wen sie stolzer sein sollte – auf Elviras Erfolg gleich an ihrem ersten Jagdtag oder auf meinen unermüdlichen gründlichen Einsatz.
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Sabine, Elvira und ich mit unserer ersten Beute im Oktober!
 
In der nächsten Woche fuhren wir für fünf Tage auf Kaninchenjagd nach Norderney. Schon die Reise war ein Abenteuer für sich. Drei Menschen, zwei Hunde, ein Habicht, ein Naturhorn und weiteres Gepäck in einem kleinen BMW-Kombi. Falknermeister Heinrich, sein Bretone Aiko und sein Naturhorn begleiteten uns nach Norderney. Da er uns bis jetzt alles über die Jagd und die Falknerei beigebracht hat unterstützt er uns netterweise auch bei der ersten Jagdpraxis als Jungfalkner.

Mit der Fähre ging es rüber nach Norderney. Oh, du Insel aller meiner Träume. Links, rechts, vorne und hinten, überall nur Kaninchen. An unserem Ferienhaus direkt am Leuchtturm an der Terrasse eine Düne – ein Kaninchenbau. Neben dem Ferienhaus an der Auffahrt eine Düne – zwei Kaninchenbauten. So geht das Meter für Meter weiter. Ich könnte unendlich viele Bauten aufzählen. Aber das würde euch sicher langweilen. Wenn ihr wollt, begleitet mich im nächsten Jahr, dann zeige ich sie euch alle. Nehmt euch aber ein paar Tage Zeit dafür. Es sind so viele Kaninchen da reichen ein oder zwei Tage sicher nicht aus.
 
 Auch für den Habicht von Max stöbere ich.
 
 Unsere kleine Jagdgruppe auf Norderney.
 
 Pause in den Dünen.
 
 Nach einem anstrengenden Jagdtag haben wir den Touristen noch gerne alles über die Beizjagd erklärt. 

Jagdlich gesehen war die Insel eine Herausforderung für mich. Bewohnte Bauten verweisen war nicht erwünscht, da wir nicht frettieren durften. Die leider sehr zahlreichen blinden und kranken Myxomatose Kaninchen wollten wir auch nicht beizen. Also hiess für mich in Dünengras und Sanddorn die gesunden Flitzerkaninchen für Elvira finden. Was ich auch hinbekommen habe. Der Habicht hat jeden Tag mindestens drei Kaninchen geschlagen. Stundenlang zogen wir über die Dünen und an den Stränden entlang. Wanderfalken, Merline, Sumpfohreulen und Weihen haben wir beobachten können.

Am zweiten Tag habe ich für etwas Panik gesorgt. Dabei habe ich doch nur so ein freches, fettes Kaninchen, das direkt vor mir in einem Kathedralengleichem Bau verschwunden ist, unter die Erde verfolgt und es nach kurzem Widerstand artig an den Hinterbeinen mit nach draussen gezogen. Dieses unverschämte Riesenkampfkarnickel hat mich direkt wieder mit in die nächste Röhre mit unter die Erde gezogen. Mit dem wäre ich sicher wohl fertig geworden. Schliesslich kommt Terrier ja vom lateinischen „terra“. Aber bevor ich es beweissen konnte, hat Sabine  mich in der Röhre an der Rute gepackt und mitsamt Kanin wieder raus gezogen. Vor lauter Schreck habe ich das fette Ding dann losgelassen und weg war es. So was Blödes – wie konnte Sabine nur. Zur Krönung musste ich auch noch die restlichen drei Tag an der langen Leine bleiben!
An so einem 10 Meter Strick am Hals ist das Stöbern ungemein schwerer. Dauernd bin ich mit der Leine im Sanddorn hängen geblieben und Sabine musste mich befreien. So eingeschränkt habe ich aber eine neue Strategie des Stöberns entwickelt. Mein Jagdkumpan Aiko ist ja ein Bretone mit der netten Angewohnheit Kaninchen vorzustehen und sich dann nicht mehr zu bewegen. Ich brauchte also nur dahin laufen wo Aiko vorstand – und schwupps hatte ich ein Kanin zum Hochmachen. Diese meine Strategie fand keine Gegenliebe bei allen anderen Jagdbeteiligten und wurde mir energisch untersagt. Schade, ich fand die Idee prima und sehr erfolgreich.

 Nach den Jagdtagen waren Aiko und ich immer völlig platt.
 

In der nächsten Jagdsaison müssen wir unbedingt wieder nach Norderney. Am Tag stundenlang jagen, abends haben wir uns fein gemacht um in Norderney-City schick essen gehen. Klar, dass ich immer mit war im Restaurant, schließlich gehöre ich dazu, nicht nur während der Jagd. Anschliessend eine geruhsame Nacht in Sabines Bett und am nächsten Tag wieder ans Meer auf die Jagd. Besser kann es einem Jagdhund doch gar nicht gehen, oder?
 
Es folgten noch viele Jagdtage bei uns zu Hause und einige Gesellschaftsjagden bei denen immer wieder gerne auf meine Hilfe als „der-Kleine-da-geht-überall-rein-und-durch-Hund“ zurückgegriffen. Beim Verblassen der Strecke im Fackelschein stimmte ich jedes Mal ganz stolz in das Heul-Konzert der grossen Jagdhunde mit ein. Das Jagdhundeleben ist so schön!
 
 Ich bei der Demobeizjagd im Jägerlehrrevier NRW.
 
 22 Kaninchen – 1 Fasen. Die Strecke dieser Jagd.
 
 Ich im Einsatz

 

Auch auf der Landesverbandsbeizjagd des Deutschen Falkenorden waren wir erfolgreich.
 
 Und liebe Trudy -natürlich haben wir auch ganz viel im Schnee gejagt!

 

Okt 5, 2009 - Sommer 2009

Spätsommerimpression

 Klaus und Sabine geben sich immer noch alle Mühe um mich glücklich zu machen. Und es funktioniert

Neben Kaninchen jagen und Skateboard fahren apportiere ja seit Welpentagen leidenschaftlich gerne und tue das wie man hier sehen kann immer noch fleissig. Schliesslich bin ich ja ein guter Hund.

Rednock Parson Russell Terrier Big Crumb Chilli
 
apport apportieren stock hund terrier

 

Sep 6, 2009 - Sommer 2009

Frühmorgenausflug mit Schwesterchen Trudy

Heute morgen haben ich und meine Leute uns schon ganz früh mit Trudy und Susanne am Fliegerberg getroffen. Der lange versprochene gemeinsame Ausflug. Was haben Trudy und ich uns gefreut. Morgens um acht Uhr hat man den Fliegerberg ja auch noch für sich alleine.
Rednock Terrier Trudy Chilli Parson Russell Hunde Treffen unterwürfig schnüffeln unterordnen klein gross
Wie, wer kommt denn da am frühen Morgen? Zwei Jungs, die meine Trudy belästigen.
Das habe ich mal eben geklärt! Und schon hatten wir wieder unsere Ruhe.
Da bebt die Erde wenn wir gemeinsam flitzen.
Aber ganz Kavalier…
..überlasse ich Trudy natürlich immer die "Beute".