Endlich habe ich es mal geschafft mich mit Trudy zu treffen. Mein Lieblingsspaziergehgelände der "Fliegerberg" in Borken schien mir der beste Ort für ein erstes Treffen. Viel Wald, viele Wege, viel Zeit sich unterwegs kennenzulernen und schöne Fotos zu machen. Trudy habe ich bereits zweimal bei meiner Züchterin Christiane Lindenberg-Beste getroffen.Da war sie aber noch ein ganz kleines Püppchen. Die braune Blesse auf der Stirn, das hat kein zweiter Parson! Sie ist also ein ganz besonderer Ausnahmehund – das hatte ich als alter Frauenheld ja schon damals erkannt.

Da rechts ganz aussen, die Kleinste mit dem größtem Mund – das ist doch unverkennbar Trudy.
 

Aber zurück zu meinem Date mit ihr. Ich war wohl etwas zu forsch und aufdringlich oder sie hat mich nicht direkt wiedererkannt. Auf jeden Fall wollte Trudy erstmal nicht viel von mir wissen und sie hat sich mehr an meinen Chef Klaus und seine Leckerchen, die doch eigentlich meine sind, gehalten. Trotzdem haben wir artig einmal für ein Foto gepost.
Und was passiert – genau an diesem besonderen Tag und Moment verabschiedet sich der Verschluss von Sabines Kamera. So sieht das dann aus:

Man kann aber trotzdem erkennen, was für eine hübsche Lady Trudy geworden ist. Korrekte Ohren, eine schöne kurze, gerade Rute und ein tolles Broken-Fell, von dem Sabine immer träumt wenn sie meine Wolle trimmen muss.
Beim Kaffee bei mir habe ich dann nochmal versucht bei Trudy Eindruck zu schinden – ich habe mich wirklich "zum Affen" gemacht. Es nutzte nix…

Bis zum nächsten Mal Trudy! Nur Sabine ist Schuld daran, dass wir uns noch nicht wiedergesehen haben, ich kann gar nix dafür. Aber Sabine hat mir versprochen sich kurzfristig um einen nächsten Termin zu kümmern.